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Meditations-Regeln

Meditieren in einfacher Form
Meditieren ist eine Kunstform, das habe ich Ihnen schon gesagt. Um Anzufangen müssen Sie zuerst die verschiedenen Methoden erlernen, bevor Sie daraus
Ihre eigene Kunst machen können; damit das Resultat auch das ist, welches Sie erwarten. Meditation ist von der einfachsten Methode bis hin zu komplexeren
Methode aufgebaut. Um in die letzte Instanz der Meditation zu gelangen, müssen Sie zuerst einmal kleine Schritte machen, verstehen und begreifen, lernen!

Lassen Sie uns gemeinsam durch diesen Prozess gehen. Bei der Simple Meditation ist es mein Ziel, Ihnen mehr über die Entspannungs-Resonanz beizubringen.
Dies ist eine großartige Methode der Meditation, welche sich auch in kleinen Pausen praktizieren lässt! Nicht, wenn Sie sehr beschäftigt sind.
Sie müssen dies ein paar Tage üben; die Meditation beherrschen, um dadurch alle Vorteile der Meditation voll auszuschöpfen.

Beachten Sie die einfachen neun Meditations-Regeln:

1.) Finden Sie einen Ort, der ruhig ist und bei dem Sie wissen, dass  niemand Sie stören wird. Sie suchen nach etwa zehn bis zwanzig Minuten ungestörter
Meditation. Schalten Sie alle Telefone und alles andere was Sie ablenken könnte aus.

2.) Nun setzten Sie sich bequem und still hin. Halten Sie Ihren Rücken sowie Ihre Wirbelsäule vertikal ausgerichtet. Vergessen Sie nicht, dass Haltung etwas
ist, was Sie geschehen lassen müssen.

3.) Konzentrieren Sie sich ganz auf das, was Sie im Moment gerade tun. Das heißt, keinerlei Ablenkungen zuzulassen.
Beschränken Sie sich darauf von nichts was um Sie herum geschieht unterbrochen zu werden. Am wichtigsten ist, dass Sie alles aus dem Raum entfernen
was eine potenzielle Ablenkung sein könnte. Konzentrieren Sie sich ausschliesslich auf die Durchführung der Meditation.

4.) Wählen Sie ein Wort, welches zu Ihrem natürlichen Glaubenssystem passt. Verwenden Sie hierfür zum Beispiel „Liebe“, „Friede“ oder etwas ähnliches.
Wenn Sie religiös sind, nehmen Sie ein Wort oder einen kurzen Satz, welcher das wiederspiegelt, woran Sie glauben. „Halleluja“ oder „Om“ sind immer eine
gute Wahl. Schließen Sie Ihre Augen, nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben. Die Augen zu schließen hilft Ihnen dabei sich zu entspannen.

5.) Nun wenden wir uns dem Körper zu und entspannen jeden Muskel darin. Fangen Sie mit Ihren Zehen an. Denken Sie bewusst daran, dass sich Ihre Zehen
entspannen sollten und spüren tatsächlich, wie Sie sich entspannen. Das gleiche machen wir mit den Füssen, den Beinen, Armen, Rumpf, Nacken usw.
Sie wollen erreichen, dass alle Ihre Muskeln sich gänzlich entspannen. Vergessen Sie dabei nicht Ihren Nacken, den Kiefer, Ihr Becken, den Rücken, die Hände,
die Arme und Finger bis hin zu den Schultern. Während dies geschieht, fühlen Sie wie die Anspannung Ihren Körper verlässt.

6.) Atmen Sie während des Prozesses weiter in tiefen langen Zügen und wiederholen dabei Ihr Meditations-Wort wieder und wieder. Atmen Sie ein, sagen Sie Ihr
Wort, atmen Sie aus und wiederholen es. Sie müssen das Wort nicht laut aussprechen, sie können das auch in Ihrem Geiste tun.

7.) Verwenden Sie die passive Haltung, von der ich bei den Elementen schon gesprochen haben. Sollten Ihnen irgendwelche Gedanken in den Kopf kommen während Sie dasitzen
und sich entspannen, lassen Sie sie vorbeiziehen indem Sie sich einfach sagen „Na ja…“ Die meisten Leute haben damit anfangs Probleme, also lassen Sie sich
nicht beunruhigen wenn es bei Ihnen auch nicht auf Anhieb klappt. Lassen Sie diese Wörter einfach wieder aus Ihrem Kopf verschwinden, so gut Sie es eben
können. Wiederholen Sie auch Ihr Meditations-Wort.

8.) Lassen Sie dies für zehn Minuten so, streben aber nach der doppelten Zeit. Benutzen Sie keinen Wecker um Ihnen anzuzeigen, dass die Zeit um ist.
Öffnen Sie einfach Ihre Augen für einen Moment, um nach der Zeit zu sehen.

9.) Nach der Meditation sollten Sie noch einige Minuten sitzen und sich entspannen. Lassen Sie Ihre Augen noch für ein paar Minuten geschlossen bevor Sie
sie wieder öffnen. Stehen Sie nicht gleich auf. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit um wieder in die Realität zurückzukehren.

Hier ein paar Beispiele, Tipps und Instrumente für Ihre erste Meditations-Übung:
• Bequem auf der Couch entspannen und dabei sanfte Musik hören. Zu liegen ist normalerweise vorteilhafter, da sich dadurch alle Ihre Muskeln entspannen
können.

• Das Gebet, das wohl älteste und „tiefste“ Instrument der Meditation – ist nach wie vor eines der besten Instrumente um zu Meditieren. Das Beten, erlaubt
es Ihnen sich zu fokussieren und hilft Ihnen dabei sich zu konzentrieren. Sie sind dabei für gewöhnlich still und ruhig. Es ist die am häufigsten verwendete
Meditationshaltung.

• Ein Feuer kann ebenfalls als wunderbares Meditations-Instrument dienen. Still am Feuer zu sitzen, und in die reizende Flamme zu starren, führt bei vielen
dazu, in Erinnerungen zu schwelgen. Zu Meditationszwecken, kann ein Platz neben einem Feuer der perfekte Ort sein, vorausgesetzt Sie befinden sich in
Sicherheit.

• Das Fokussieren Ihrer gesamten Aufmerksamkeit auf eine einzige Sache, kann ebenfalls vorteilhaft sein. Oft kann dies irgend ein Gegenstand sein, der sich
im Raum befindet, so lange es Ruhig genug ist und genug Platz vorhanden ist um sich zu entspannen. Sie können dies mit allem im Raum machen, einer
Person, einer Szene oder sogar nur der Atmosphäre, die im Raum herrscht.

Bei der Meditation ist es das Ziel etwas zu finden, worauf Sie sich ruhig und still konzentrieren können. Alles was dies für Sie bietet, kann für Sie auch
funktionieren. Nun, da Sie eine Grundidee davon haben, was Meditation ist, können Sie anfangen sich die notwendigen Instrumente besorgen. Bevor Sie dies
jedoch tun, sollten Sie sich ein paar Fragen stellen:

• Sind Sie fähig um die Meditation gänzlich zu erfahren, weil Sie offen für die potenziellen Vorteile, die Sie Ihnen bieten kann, sind?

• Haben Sie jemanden, der Ihnen bei den ersten paar Lektionen auf Sie schauen kann, oder mit Ihnen durcharbeiten kann, um sicherzustellen, dass Sie
keinerlei Probleme während einer dieser Übungen haben?

• Haben Sie einen Partner, der vielleicht gerne das Meditieren mit Ihnen zusammen erlernen möchte? Dies kann Ihnen dabei helfen den Prozess besser
zu erleben.

Nun sind Sie bereit in die Meditation einzutauchen. Zuerst sollten Sie Ihren Geist auf die Vorteile, die Sie Ihnen bringen kann, vorzubereiten.
Eventuelle Skepsis muss ab jetzt weg bleiben.
Wenn Sie die balancierte Aufmerksamkeit erlangen, werden Sie zuerst kämpfen müssen um dort zu bleiben. Doch im Laufe der Zeit, werden Sie
feststellen, dass es Ihnen gelingt, die ganze Zeit über in diesem Zustand zu bleiben. Sie müssen weniger dafür ringen. Eine passive Haltung ist eine,
in der Ihr Geist zwar feststellen kann, dass da andere Gedanken kommen, aber dennoch entspannt bleibt und sich nicht weiter um diese schert.
Wenn Sie dies schaffen, können Sie die Ablenkungen zwar wahrnehmen, aber reagieren nicht auf jene, womit es Ihnen einfacher fällt sich in die Meditation
zu begeben.

Sie sollten versuchen diese einfache Meditation mindestens einmal täglich anzuwenden. Aber zwei oder mehrere Male können einen positiveren Effekt auf Ihren
Stresslevel haben. Viele Leute denken, dass diese simple Meditation am besten funktioniert bevor sie ihren Tag in Angriff nehmen, wenn sie noch ganz entspannt
sind und bevor Sie gefrühstückt haben. Wenn Sie sich in dieser Art der Meditation über mehrere Tage geübt haben, oder auch länger, dann sollten Sie die Vorteile
der Meditation erfahren haben. Wenn Sie sich gar nicht anders fühlen, könnte es sein, dass Sie den Schritten nicht genau gefolgt sind. Sie müssen sich auf die
Entspannung konzentrieren und nicht darauf ob die Meditation Sie gänzlich zu heilen vermag.Wenn Sie diese Form der Meditation beherrschen, können Sie sich
an andere Methoden wagen!

PS: Schlusswort
Wie Sie sehen können, ist die Meditation ein komplexer Prozess, der wirklich in ein paar einfache Teile zerlegt werden kann. Durch das finden eines Elementes,
auf welches Sie sich konzentrieren können, um damit Ihren Geist von all dem zu befreien was um Sie herum geschieht, können Sie in den Zustand der Meditation
gelangen.

Meditation wird nicht nur dabei helfen Ihren Stresslevel zu reduzieren, sondern hilft ebenso dabei, dass Sie sich gut fühlen. Sie werden Sie gesammelter und
koordinierte in Ihrem Denken fühlen. Wenn dies der Fall ist, ermöglicht es Ihnen bessere Entscheidungen zu treffen, härter zu arbeite ohne zu viel zu arbeiten und
Sie werden jeden Tag mehr erreichen. Meditation hat viele gesundheitliche Vorteile zu bieten und hilft vielen bei der Verbesserung ihrer Lebensqualität. Sie haben
nun die Möglichkeit zu lernen, wie Sie Ihr eigenes Leben auf eine neue Ebene bringen mittels Meditation. Erleuchtung kann wirklich durch den Prozess der
Meditation erlebt werden. Die meisten Menschen erlernen dies recht schnell und können deshalb ihr Leben mit wenig Aufwand verbessern.
Meditation ist etwas, dass Sie mit vollem Herzen und leerem Geist erfahren müssen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Ich wünsche Ihnen Gutes Gelingen, jederzeit freie und klare Gedanken und eine unbeschreibliche Erfahrung!

Hochachtungsvoll - Ihr Jens Ruescher
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